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Wie wir gesehen haben, war der Prophet (s.a.w.s), noch bevor er das Wort Gottes darlegte, unter allen als al-Amin bekannt, was seine Vertrauenswürdigkeit zeigte. Leute, die in seiner Gemeinde lebten, vertrauten ihm bedingungslos und wählten ihn wegen seiner Güte und Gerechtigkeit als Schlichter für viele ihrer Probleme. Da er intelligent, vorwärts denkend, einsichtsvoll und sorgfältig war in allem, was er tat, hatte er den Respekt und die Verehrung von allen um ihn herum erworben. Als der Prophet (s.a.w.s) aber anfing, die Leute anzurufen, um an Gott zu glauben und ihren Götzen abzusagen, veränderte sich plötzlich die Einstellung vieler ungläubiger Mitglieder seiner Gemeinde.

Die Götzendiener reagierten auf den Ruf des Propheten (s.a.w.s) nach Gerechtigkeit und Wahrheit mit Beleidigungen, so wie es im Qur’an geschrieben steht:

Und sie sagen: "O du, auf den die Warnung (angeblich) herabgesandt worden ist, du bist wahrlich besessen! Warum bringst du uns keine Engel, wenn du glaubwürdig bist?" (Sure al-Hidschr: 6-7)

Der Prophet (s.a.w.s) wurde beschimpft, lächerlich gemacht und war vielen grundlosen Anschuldigungen ausgesetzt. Selbst unter diesen Umständen fuhr er ruhig fort, die Lehren des Qur’an zu verbreiten. Diese Lehren aber verursachten Mißgunst und Groll unter den Götzendienern, die von Ungerechtigkeit und Unterdrückung Profit zogen und fürchteten, daß sie ihren weltlichen Status, ihren Rang und materiellen Reichtum verlieren würden, wenn der Islam sich ausbreitete. Nur eine kleine Minderheit von Leuten sah ein, was für ein Segen der Prophet (s.a.w.s) und die Weisheit seiner Lehren war. Die Götzendiener unternahmen alles ihnen Mögliche, um dem Propheten (s.a.w.s) und denen, die glaubten, das Leben zu erschweren. Die Muslime wurden von den Menschen, unter denen sie lebten, boykottiert und sogar gefoltert und ermordet. Wegen diesem feindseligen Umfeld in Makkah waren der Prophet (s.a.w.s) und seine Gefährten gezwungen, nach Madinah auszuwandern.

Obwohl der Prophet und die Gläubigen von den Ansar von Madinah empfangen wurden, waren die Juden von Madinah weniger gastfreundlich. Es ist ein Zeugnis der Charakterstärke des Propheten (s.a.w.s), dass er niemals einen Groll gegen diejenigen hegte, die ihm übel wollten. Die gefährlichste Gruppe der Gegner des Propheten (s.a.w.s) in Madinah waren aber die Heuchler. Sie täuschten vor, dass sie glaubten, und verbrachten ihre Zeit mit dem Propheten (s.a.w.s), verschwörten sich aber mit den Ungläubigen gegen ihn. In Anbetracht dessen, dass die Sicherheit des Propheten (s.a.w.s) durch diese unterschiedlichen Gruppen von Menschen gefährdet war, war es ein großes Wunder, dass der Prophet (s.a.w.s) auf keinerlei Weise in diesem Kampf geschädigt wurde (mit Ausnahme einiger gebrochener Zähne und Wunden, die er am Tag von Uhud erlitten hatte).

Im Qur’an versprach Gott den Propheten (s.a.w.s) vor Leuten, die ihn schädigen wollten, zu beschützen:

Gott wird dich vor den Menschen beschützen; siehe, Gott leitet nicht die Ungläubigen. (Sure al-Ma'ida: 67)


Wer von euch jedoch Gott und Seinem Gesandten gehorcht und rechtschaffen handelt, der geben Wir doppelten Lohn, und Wir haben für sie eine edle Versorgung bereitet.
(Sure al-Ahzab: 31)

Muhammad ist nicht der Vater eines euerer Männer, sondern Gottes Gesandter und das Siegel der Propheten. Und Gott kennt alle Dinge.
(Sure al-Ahzab: 40)

Gottes Versprechen wurde durch viele Wunder geoffenbart. Die Leugner, Götzendiener und Heuchler, die den Propheten (s.a.w.s) schädigen oder sogar töten wollten, waren nicht dazu in der Lage. Ihre Komplotte und Fallen wurden jedesmal vereitelt. Als die Muslime gezwungen waren, gegen die Ungläubigen zu kämpfen, beschützte Gott den Propheten (s.a.w.s) und unterstützte die Gläubigen gegen die offenbar stärkeren und größeren Armeen der Ungläubigen. Das Ergebnis war, dass die Gläubigen in ihrem Glauben bestärkt wurden und dass einige Ungläubige zum Islam übertraten. Der Prophet (s.a.w.s) war imstande, seine Mission bis zum Ende fortzuführen. Wie der Qur’an sagt, war dies ein Wunder, und es gibt viele Geschichten über den Propheten (s.a.w.s) in den Hadithen.

Die Ungläubigen fühlten sich durch die Ausbreitung des Islam gefährdet, da er ihren Status und Reichtum gefährdete. Sie versammelten sich, um zu besprechen, wie sie den Propheten (s.a.w.s) überreden konnten aufzugeben, oder, wenn dies scheitern sollte, wie er zu töten sei. Gott wußte von diesen Komplotten und Plänen und fasste sie im Qur’an zusammen:

Und damals als die Ungläubigen Pläne gegen dich schmiedeten, um dich festzunehmen oder zu ermorden oder zu vertreiben: Sie schmiedeten Pläne und Gott schmiedete Pläne; doch Gott ist der Beste im Pläneschmieden. (Sure an-Anfal: 30)

Anfangs boten die Ungläubigen dem Propheten (s.a.w.s) weltliche Vorteile an, so wie Reichtum und Position, als Anreiz die Verkündung seiner Botschaft aufzugeben. In seinem Musnad erzählt Ibn Abi Shaybah von diesem ungehörigen Angebot, das ´Uthbah dem Propheten (s.a.w.s) unterbreitete:

Wenn du Geld willst werden wir genug Geld einsammeln, so dass du der Reichste unter uns wirst. Wenn du Herrschaft willst, werden wir dich als unseren Herrscher nehmen und niemals über eine Angelegenheit ohne deine Zustimmung entscheiden. Wenn du ein Königreich willst, werden wir dich zum König krönen.


Die Zeit ihrer Abrechnung nähert sich den Menschen, aber in ihrer Achtlosigkeit wenden sie sich davon ab.
(Sure al-Anbiya’: 1)

Da die Ungläubigen Reichtum und Macht sehr hochschätzten, gingen sie davon aus, dass der Prophet dieses offenbar großzügige Angebot annehmen würde.

Sie wünschen, dass du entgegenkommend bist, dann wollten auch sie entgegenkommend sein. (Sure al-Qalam: 9)

Der Prophet (s.a.w.s) war aber nur darum besorgt, Gottes Zustimmung zu gewinnen, und ersehnte nur seine Belohnung, darum schlug er alle ihre Angebote aus.

Nachdem sie gescheitert waren, den Propheten (s.a.w.s) mit materiellen Versprechen von seinem Vorhaben abzubringen, wurden die Ungläubigen wütend und fingen an, ein Komplott zu schmieden, um ihn gefangen zu nehmen. Gemäß Ibn Ishaq trafen sich die Quraysh und beratschlagten über den Propheten (s.a.w.s) und sagten sich:

“Ihr wisst zu welchem Ausmaß dieses Individuum gelangt ist”. Daraufhin begannen sie zu diskutieren. Einer von ihnen sagte: “Lasst uns ihn irgendwo einkerkern, sodass er zu niemandem spricht, und lasst uns ihn dort aufbewahren, bis er stirbt! Lasst uns ihm nur so wenig Essen geben um ihn am Leben zu erhalten!”

Die Ungläubigen konnten allerdings zu keiner Übereinstimmung kommen und entschieden stattdessen ihn ins Exil zu schicken. Auch dies wurde als unangebracht angesehen, weil sie empfanden, dass Prophet Muhammad (s.a.w.s) die Unterstützung eines Arabischen Stammes in Anspruch nehmen würde, der sich dann an ihnen rächen würde. Abu Jahl, ein Onkel des Propheten (s.a.w.s), der dem Islam feindlich entgegen stand, schlug vor, dass es das Beste wäre, den Propheten (s.a.w.s) zu töten.38 So stark war sein Hass gegenüber seinem Neffen, dass er keine Gelegenheit ausließ, den Propheten (s.a.w.s) zu bedrohen.

Imam al-Bukhari erzählt hiervon im Folgenden über Ibn´Abbas:

Abu Jahl sagte: “Wenn ich Muhammad an der Ka´bah (Kaaba) beten sehe, werde ich auf seinen Nacken treten.” Als der Prophet davon hörte, sagte er: “Wenn er dies tut, werden ihn die Engel fortreissen.” ( Al-Bukhari)

Abu Jahl ging sogar soweit, diese Drohung wahrzumachen, und dieses Ereignis wird in der Seerah erzählt:

... Abu Jahl, einen schweren Stein schleppend, um seinen Eid zu erfüllen [ihn zu töten], staunte, als er sich dem Propheten näherte, der demütig in seinem Gebet vertieft war. Bevor Abu Jahl in der Lage war, nahe genug an den Propheten zu gelangen, wandte er sich in tödlicher Angst ab. Seine Hand begann, sich um den Stein zu verkrallen, woraufhin er ihn fallen ließ und so schnell er konnte davonlief. Quraysh eilte zu ihm und fragte ihn, was über ihn gekommen sei, woraufhin er ihnen antwortete, dass er ein angsteinflößendes Kamel gesehen hatte, mit einem entsetzlich großen Kopf, enormen Schultern und einem furchterregenden Satz von Zähnen, das aussah, als würde es ihn auffressen. Später erzählte der Prophet seinen Gefährten, dass das Kamel niemand anders als Jibril war, und wäre Abu Jahl geblieben, hätte es ihn in der Tat gefressen.39

Selbst als der Prophet (s.a.w.s) Vorbereitungen traf, Makkah zu verlassen, um nach Madinah zu gehen, gebrauchten die Ungläubigen diese Gelegenheit, ein Komplott zu schmieden, um ihn zu töten, als er sein Haus verließ. Sie baten starke junge Männer aus allen Stämmen, ausgestattet mit Waffen, sich vor dem Haus des Propheten (s.a.w.s) zu versammeln, um ihn zu töten. Der Plan bestand darin, dass alle Männer zugleich zuschlagen würden, sodass die Verantwortung für den Tod des Propheten (s.a.w.s) nicht auf einen Stamm alleine fallen würde. Der Engel Jibril (Gabriel) aber kam in jener Nacht zum Propheten (s.a.w.s) und teilte ihm mit, dass er nicht in seinem eigenen Bett schlafen solle. Der Prophet (s.a.w.s) bat Ali, dass er anstelle seiner an seinem Ort schlafen solle, wissend, dass seinem Neffen kein Schaden zukommen würde. Die jungen Männer hatten sich bereits außerhalb des Hauses des Propheten (s.a.w.s) versammelt, als er noch drinnen war. In genau dem Moment, als der Prophet (s.a.w.s) das Haus verließ, nahm Gott die Sicht der Männer, sodass niemand sah, dass er aufbrach. Die Männer warteten die ganze Nacht vor dem Haus des Propheten (s.a.w.s) und waren wütend, als am nächsten Morgen Ali aus dem Haus kam, und sie feststellten, dass ihr Plan, den Propheten (s.a.w.s) zu töten, komplett fehlgeschlagen war.40

Während Ali im Bett des Propheten (s.a.w.s) schlief, hielt sich der Prophet (s.a.w.s) im Haus eines engen Freundes auf, Abu Bakr. Zusammen brachen sie auf, um nach Madinah zu gehen. Der Prophet (s.a.w.s) wußte, dass der erste Ort, an dem die Götzendiener nach ihm suchen würden, die Madinah-Straße im Norden sein würde. Aus diesem Grund beschloß er, in die entgegengesetzte Richtung zu gehen. Dies war die Straße nach Yemen, südlich von Makkah. Nachdem sie 6 Kilometer entlang dieser Straße marschiert waren, kamen sie zu dem Berg namens Thawr. Dies war ein hoher Berg, der schwer und gefährlich zu erklimmen war. Der Prophet (s.a.w.s) versteckte sich dort mit seinem zuverlässigen Freund Abu Bakr für 3 Nächte. Gemäß den Quellen wird diese Höhle im Berg Thawr ´Athal` genannt.41

In der Zwischenzeit blockierten die Quraysh alle Straßen und stellten bewaffnete Männer auf, die dort patroullierten, um den Propheten (s.a.w.s) zu finden. Männer, sowohl auf dem Pferd als auch zu Fuß, durchkämmten das Gebiet nach Fußabdrücken. Sie zerstreuten sich über die Berghänge und –täler. Auf ihrer Suche nach dem Propheten (s.a.w.s) kamen die Verfolger bis zum Eingang der Höhle. In dem Augenblick legte Prophet Muhammad (s.a.w.s) sein gesamtes Vertrauen in Gott, und, wie in anderen Situationen in seinem Leben, wurde auch hier dem Propheten (s.a.w.s) der Wille Gottes zuteil.

Als die Götzendiener letztlich auf ihrer Verfolgung des Propheten (s.a.w.s) und Abu Bakr den Eingang der Höhle erreichten, sahen sie am Eingang ein Spinnennetz und stellten fest, dass dort Tauben ihr Netz errichtet und Eier gelegt hatten.


Und Wir entsandten einen Gesandten aus ihrer Mitte zu ihnen: "Dient Gott! Ihr habt keinen Gott außer Ihm. Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?"
(Sure al-Muminun: 32)

Die Quraysh schlossen daraus, dass niemand kürzlich die Höhle hätte betreten können, und wendeten sich ab. Dies war ein großes Wunder Gottes, der die Spinne dazu veranlasste, ein Netz am Höhleneingang zu weben, und die Tauben dort plazierte. Dem Propheten (s.a.w.s) und seinem Gefährten geschah in der Höhle nichts, und es ist sicherlich ein Wunder, dass Gott ihn mit unsichtbaren Armeen unterstützte und ihm ein Gefühl für Sicherheit und Wohlergehen gab. Der Qur’an berichtet:

Wenn ihr ihm nicht beisteht, (so bedenkt) dass ihm bereits Gott geholfen hat als ihn die Ungläubigen vertrieben - als beide in der Höhle waren, und als er zu seinem Gefährten sprach: "Sei nicht traurig! Siehe, Gott ist mit uns." Da sandte Gott Seinen großen Frieden auf ihn nieder und stärkte ihn mit Heerscharen, die ihr nicht saht. Und Er machte das Wort der Ungläubigen unterlegen und Gottes Wort überlegen. Und Gott ist mächtig und weise. (Sure at-Tauba: 40)

Im Tafsir Ibn Kathir wird dieses Wunder wie folgt erklärt:

Gott sagt “wenn ihr ihm nicht beisteht”, das bedeutet, dass es egal ist, dass ihr dem Propheten Muhammad nicht geholfen habt, denn Gott half ihm wie er ihm half als “ihn die Ungläubigen vertrieben - als beide in der Höhle waren”. Diese Ausweisung ist ein Hinweis auf das Jahr, in dem die Götzendiener versuchten, den Propheten zu töten. Er entkam ihnen, mit seinem Gefährten. Sie beide verbargen sich für 3 Nächte in der Höhle von Thawr, während der zahlreiche Feind in fruchtloser Suche nach ihnen herumstreifte. Es war dann, als Abu Bakr Angst hatte, dass die Ungläubigen sie nicht sehen und ihnen Schaden zufügen würden. Der Prophet aber war sich sicher ob des Schutzes und der Unterstützung Gottes, und so beruhigte er Abu Bakr.

Mit der Ermächtigung durch Anas berichtete Imam Ahmad, dass Abu Bakr as-Siddig sagte: Ich war in Begleitung des Propheten in der Höhle, und als ich die Ungläubigen sah, sagte ich: ´Bote Gottes! Wenn einer von ihnen (den Leugnern) zu seinen Füßen schauen würde, würde er uns unter seinen Füßen sehen.` Er sagte: ´Was denkst Du über zwei (Menschen), von denen der dritte Gott ist?` (Al-Bukhari und Muslim schrieben den selben Hadith.)

Deswegen sagt Gott, “Da sandte Gott Seinen großen Frieden auf ihn nieder”, das bedeutet, dass Er Seinen Frieden, Seine Ruhe und Unterstützung hinab zum Propheten schickte. Und “stärkte ihn mit Heerscharen, die ihr nicht seht”, das bedeutet die Engel. Was den Vers “Und Er machte das Wort der Ungläubigen unterlegen und Gottes Wort überlegen” angeht, sagte Ibn Abbas: “Das Wort der kuffar bezieht sich auf die Gemeinschaft der Partner mit Gott, während das Wort Gottes sich auf ´La ilaha ill'Allah` bezieht.”42


O du Gesandter! Verkünde alles, was von deinem Herrn auf dich hinabgesandt wurde. Wenn du es nicht tust, so hast du Seine Botschaft nicht ausgerichtet. Gott wird dich vor den Menschen beschützen; siehe, Gott leitet nicht die Ungläubigen.
(Sure al-Ma’ida: 67)

Die Offenbarung des Qur’an an den Propheten (s.a.w.s) dauerte 23 Jahre. Während der ersten 13 Jahre lebten die Muslime unter den Götzendienern von Makkah und litten unter großer Unterdrückung. Viele Muslime wurden körperlich gefoltert, einige wurden getötet, anderen wurden ihre Häuser und Besitztümer geplündert und sie waren ständig Beleidigungen und Bedrohungen ausgesetzt. Trotz all diesem lebten die Muslime, ohne Gewalt zu ergreifen, stets versuchend, mit den Götzendienern Frieden zu schließen. Schließlich, als der Druck durch Götzendiener unerträglich wurde, zogen die Muslime in die Stadt Yathrib (später Madinah genannt) und gründeten mit beiden, den Arabern und den Juden, ihre eigene Gesellschaft. Gott gab sodann den Muslimen die Erlaubnis sich selbst zu verteidigen, wenn sie von den Ungläubigen standen. Als die Ungläubigen gegen die Muslime Krieg führten, unterstützte Gott den Propheten (s.a.w.s) mit vielen psychologischen, spirituellen und physischen Wundern, um ihm zu helfen, dass er sich selbst verteidigte und den Islam ausbreitete.

Der Prophet (s.a.w.s) war ein tapferer Mensch, der im offenen Kampf kämpfte und dem Feind persönlich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand. Obwohl er in der ersten Reihe kämpfte, wurde er nie getötet und kehrte durch ein Wunder Gottes unverletzt aus der Schlacht zurück. Ibn Hanbal, At-Tabarani und Abu Nu'aym erzählen das Folgende in Bezug auf dieses Wunder von Abu Jad´an:

Ich sah den Propheten. Ein Mann wurde zu ihm gebracht. “Dieser Mann wollte Euch töten” sagten sie. Daraufhin sagte der Prophet Gottes: “Habt keine Angst! Habt keine Angst! Selbst wenn ihr es gewünscht hättet, hätte Gott es nicht zugelassen, dass Ihr mir Ärger bereitet.”43

Obwohl er wußte, dass er das Ziel der Götzendiener und Lügner war, versicherte der Prophet stets, dass die Gläubigen in Sicherheit waren. Der Prophet selbst wußte, dass er auf dem Schlachtfeld unter Gottes Schutz stand, und er gab sich Ihm in seine Hände, niemanden fürchtend außer Ihm.


Und vertraue auf den Lebendigen, Der nicht stirbt, und lobpreise Ihn...
(Sure al-Furqan: 58)

Die beachtenswerteste Schlacht, bei der Gott dem Propheten (s.a.w.s) und den Gläubigen zur Seite stand, war die Schlacht von Badr, welche im Ramadan des zweiten Jahres nach der Hijrah gefochten wurde. Hier stand Gott dem Propheten (s.a.w.s) und den Gläubigen mit psychologischen, spirituellen und physischen Wundern zur Seite, die begannen noch bevor die Kämpfe angefangen hatten.

Und auch bei Badr half euch Gott, als ihr verächtlich erschient; darum fürchtet Gott: vielleicht seid ihr dankbar. (Sure Al 'Imran: 123)

Bevor die beiden Seiten tatsächlich den Kampf anfingen, sahen beide, die Ungläubigen und die Gläubigen, die Armee des jeweils anderen kleiner als sie tatsächlich war. Dies wird im Qur’an beschrieben:

Gott zeigte sie dir in deinem Traume als wenig zahlreich; hätte Er sie dir als sehr zahlreich gezeigt, wahrlich, ihr wärt kleinmütig gewesen und hättet über die Sache miteinander gehadert. Gott aber bewahrte euch (davor). Siehe, Er kennt das Innerste der Brüste. Und beim Zusammentreffen ließ Er sie in eueren Augen als wenige erscheinen und verkleinerte euch in ihren Augen, damit Gott eine Sache vollendete, die geschehen sollte. Und zu Gott kehren alle Dinge zurück. (Sure al-Anfal: 43-44)

Hinter diesem Wunder Gottes steckte eine große Weisheit. Als die Muslime sahen, dass die Armee der Götzendiener weniger zahlreich war als in Wirklichkeit, gab es ihnen Stärke und erhöhte ihre Moral. Und als die Ungläubigen die Muslimische Armee sahen, dass sie in der Unterzahl zu ihrer war, wurden sie nachlässig und dazu verleitet zu glauben, dass sie auf leichte Weise siegreich sein würden. Ibn Kathir interpretiert den Vers wie folgt:


Und vertraue auf den Mächtigen, den Barmherzigen, Der dich sieht, wie du (allein im Gebet) stehst. Und wie du dich unter den Gläubigen bewegst. Er ist fürwahr der Hörende, der Wissende.
(Sure ash-Shu‘ara’: 217-220)

Gottes Vers “Und beim Zusammentreffen (mit der Armee der Ungläubigen) ließ Er sie in eueren Augen als wenige erscheinen” zeigt die Barmherzigkeit und Güte Gottes gegenüber seinen gläubigen Sklaven. Er brachte die Muslime dazu, die Götzendiener von Quraysh als wenige in ihren Augen zu sehen, um sie zu ermutigen die Ungläubigen anzugreifen. Abu Ishaq as-Sabi'i erzählte, dass Abdullah Ibn Mas'ud sagte: Gott zeigte uns die Armee der Qurayshi als wenige in unseren Augen, sodass ich einen Mann fragte, der zu meiner Seite stand: ´Es sind 70, oder?`. Und er sagte: ´Nein, es sind 100.` Wir nahmen uns dann einen Mann der Qurayshi Armee und fragten ihn bezüglich ihrer Anzahl. Er sagte: ´Wir waren 1000 Kämpfer.` ... Gott hatte die Gegenerschaft zwischen den Muslimen und den Ungläubigen angereizt und verursacht, dass jede Partei in den Augen der anderen kleiner erschien, sodass sie die Schlacht nicht fürchteten.44

Die Schlacht von Badr stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des Islam dar. Die Muslime hätten in der Nacht vor der Schlacht besorgt und ängstlich sein müssen, mit unruhigem Schlaf. Dennoch schliefen sie diese Nacht gründlich und erholsam, sodass sie erfrischt und ruhig aufwachten. Auch dies war ein Wunder Gottes:

(Erinnert euch) als euch dann Schlaf überkam, wie als Zusicherung von Ihm. … (Sure al-Anfal: 11)

Auch schickte Gott diese Nacht Regen über die Muslime hinab. Auch hier stand große Weisheit dahinter, wie im Qur’an erklärt:

... und Er vom Himmel Regen auf euch hinabsandte, um euch damit zu reinigen und euch von den Einflüsterungen des Satans zu befreien und im Innersten zu festigen und eueren Schritten Halt zu geben. (Sure al-Anfal: 11)


Und folge dem, was dir von deinem Herrn geoffenbart wird. Gott weiß in der Tat alles, was ihr tut. Und vertraue auf Gott; Gott genügt als Beschützer.
(Sure al-Ahzab: 2-3)

Der leichte Regen erfrischte die Muslime, und gab ihnen Wasser zum Trinken und für Wudu´. Der Ort, an dem die Muslimische Armee ihr Lager aufgeschlagen hatte, war sandig, und so war es schwer, auf ihm zu gehen, da ihre Füße in den Boden sanken. Das Regenwasser trug dazu bei, dass der Boden fest wurde, was den Muslimen erleichterte voranzugehen und ihren “Schritten Halt zu geben”. Daher war die Moral der Muslime hoch, noch bevor die Schlacht begonnen hatte, und ihre Herzen waren ruhig.

Als die Schlacht dann tatsächlich begonnen hatte, flehte der Prophet (s.a.w.s) Gott an ihm und den Muslimen zu helfen. Gott reagierte unmittelbar auf die Bitte des Propheten (s.a.w.s), indem Er eine große Anzahl von Engeln herabschickte, um die Anzahl der Muslime aufzublähen und ihnen beim Kämpfen beizustehen.

(Erinnert euch) als ihr zu euerem Herrn um Hilfe schriet und Er euch antwortete: "Siehe, Ich werde euch mit tausend Engeln helfen, einer dem anderen folgend, "Sagte Gott dies als Freudenbotschaft und um damit euere Herzen zu beruhigen; denn der Sieg kommt ja nur von Gott. Siehe, Gott ist mächtig und weise. (Sure al-Anfal: 9-10)

In seinem Kommentar beschreibt as-Sabundi die Hilfe der Engel wie folgt:

Indem er sagte, dass er beistehen würde “mit tausend Engeln helfen, einer dem anderen folgend”, offenbarte Gott, dass er sein Gebet erhört hatte. Kommentatoren sagen, dass gemäß dem Hadith Jibril (Gabriel) 500 Engel herabbrachte und mit ihnen am rechten Flügel der Armee kämpfte. Auch Mika´il brachte 500 Engel. Sie kämpften am linken Flügel der Armee. Abgesehen von Badr war es nicht möglich festzustellen, bei welchen Schlachten die Engel mitkämpften. In anderen Schlachten kamen die Engel herab, um die Anzahl der Muslime größer wirken zu lassen, aber sie kämpften nicht.


“Das arabische Zelt” von Sir Edward Landseer, 1866.

Omer Nasuhi Bilmen führt weiter aus:

Der Prophet betete mit den Worten “Herr! Gewährt mir den Sieg, den Ihr versprochen habt”, und fiel in einen leichten Schlummer und wachte unmittelbar mit einem Lächeln auf. Er richtete sich an Abu Bakr, der zu seiner Seite war. “Eine Freudenbotschaft, Abu Bakr! Jibril und eine große Anzahl Engel sind zu unserer Unterstützung gekommen” sagte er. Er zog sodann seine Rüstung an und verließ das Zelt. Eine Anzahl Muslimischer Krieger war besorgt über die Anzahl der größeren feindlichen Armee, die an den Kämpfen teilnehmen würde. Daraufhin wurde die Freudenbotschaft mitgeteilt, dass den Muslimen Hilfe zukommen würde durch die Anwesenheit Gottes anhand von Engeln. Gemäß dem Bericht stieg in diesem Moment ein starker Wind auf und niemand konnte etwas sehen. Dies war ein Zeichen, dass Jibril (Gabriel) und eine große Anzahl Engel zum Schlachtfeld gekommen waren. Diese Engel ritten auf weißen Pferden und erschienen in der Gestalt von weißen und gelben Menschen, und sie nahmen physisch an der Schlacht von Badr teil.

Während der Schlacht von Badr kamen erst 1000 Engel, um den Muslimen beizustehen, dann 2000, und dann 3000, bis ihre Anzahl schließlich 5000 erreichte.45


(Erinnert euch) als ihr zu euerem Herrn um Hilfe schriet und Er euch antwortete: "Siehe, Ich werde euch mit tausend Engeln helfen, einer dem anderen folgend."
(Sure al-Anfal: 9)

Die Wirkung, die Gläubigen mit Engeln zu unterstützen, war zweifaltig: auf der einen Seite half dies den Muslimen, und es flößte den Herzen des Gegners Schrecken ein. Ibn Kathir schließt dies mit in seinen Kommentar ein:

Abu Hurayrah berichtete, dass der Prophet sagte: “Mir wurde geholfen durch Schrecken (eingeflößt in die Herzen meiner Gegner) und mir wurden präzise umfangreiche Worte gegeben.” (Muslim)46

Der Qur’an erklärt wie in der Schlacht von Badr die Ungläubigen, die zuvor die Muslime als wenige gesehen hatten, die Muslimischen Armee kleiner sahen, als sie tatsächlich waren:

Für euch gab es bereits ein Zeichen, als zwei Gruppen aufeinander stießen: Eine Gruppe kämpfte auf Gottes Weg, die andere war ungläubig. Die letzteren sahen sie mit eigenen Augen als doppelt soviel als sie selber. Und Gott stärkt mit Seiner Hilfe, wen Er will. Siehe, hierin ist wahrlich eine Lehre für die Verständigen. (Sure Al 'Imran: 13)

Durch ein Wunder Gottes sahen die Ungläubigen doppelt so viele Muslime als sie selbst waren, und dies bewirkte, dass sie ängstlich wurden und in Panik gerieten. Dies war eine weitere Weise, wie Gott den Muslimen half und die Ungläubigen erniedrigte.

Auch in anderen Schlachten wurden Engel geschickt, um die Anzahl der Gläubigen aufzublähen, sodass die Muslimische Armee zahlreicher und stärker erschien. Der folgende Vers bezieht sich auf die Schlacht von Hunayn, gefochten im 8-ten Jahr nach der Hijrah:

Doch dann sandte Gott Seine große Ruhe auf Seinen Gesandten und auf die Gläubigen nieder und schickte Heerscharen herab, die ihr nicht saht, und strafte die Ungläubigen. Das ist der Lohn der Ungläubigen. (Sure at-Tauba: 26)

Während der Zeit des Propheten war es ein Wunder, dass die Muslime fühlten, dass sie nicht ängstlich und zögerlich wurden, als sie den feindlichen Armeen gegenüber standen. Der Qur’an erzählt uns, dass die Ungläubigen viele starke Männer zusammenbrachten, um die Muslime zu verletzen und zu unterdrücken, die in der Unterzahl waren. In dieser Situation wandten sich die Muslime ergebenst an Gott und legten ihr Vertrauen in Ihn. Auf grund seines Schutzes und seiner Unterstützung waren sie reichlich gesegnet und hatten eine sichere Rückkehr. Dies war ein weiteres Wunder, das Gott den Muslimen in der Schlacht gab, zahlreiche starke und standhafte Krieger zu besiegen.

O du Prophet! Feuere die Gläubigen zum Kampf an! Sind auch nur zwanzig Standhafte unter euch, können sie zweihundert überwinden. Und wenn unter euch hundert sind, so können sie tausend der Ungläubigen überwinden, weil diese ein Volk ohne Einsicht sind. Für jetzt hat es euch Gott leichter gemacht; denn Er weiß um euere Schwäche. Wenn also unter euch hundert Standhafte sind, sollen sie zweihundert überwinden; und wenn unter euch tausend sind, sollen sie mit Gottes Erlaubnis zweitausend überwinden. Und Gott ist mit den Standhaften. (Sure al-Anfal: 65-66)

Ein Kommentar im Qur’an fasst die Gründe zusammen, weshalb Gott den Muslimen so starke Unterstützung beistellte – die Tatsache war, dass sie taqwa (Gottesfurcht) und sabr (Beharrlichkeit) besaßen.

Nachdem der allmächtige Gott uns verboten hat Vertraute außerhalb unserer eigenen Leute zu nehmen und uns die Gründe genannt hat, versprach Er, dass Er alle Fallen und Fallstricke der Ungläubigen zunichte machen würde, solange wir taqwa hätten und beharrlich wären. Er wies zwei Gelegenheiten hin, in denen er als der Beschützer der Gläubigen agierte, die eine am Tag von Uhud, die andere am Tag von Badr. An diesen beiden Tagen vereitelte Gott die Fallen und Fallstricke der Ungläubigen, wegen der Taqwa und Beharrlichkeit der Gläubigen. Der Beweis, dass diese beiden Zwischenfälle als Beispiele angegeben wurden, dass Gott als Beschützer der Gläubigen handelte und die Fallen und Fallstricke ihrer Gegner zunichte machte, liegt in der Tatsache, dass Standhaftigkeit und Taqwa im vorangehenden Vers genannt werden: “Aber wenn ihr standhaft und gottesfürchtig seid, kann ihre List euch nichts anhaben.”47


O du Prophet! Dir genügt Gott und wer dir von den Gläubigen folgt.
(Sure al-Anfal: 64)

Für ihre Taqwa und ihr Sabr wurden die Muslime mit Seelenfrieden und spirituellem sowie materiellem Wohlergehen belohnt.

Diejenigen, zu denen die Leute sagten: "Passt auf! Die Leute haben sich bereits gegen euch zusammengeschart: Nehmt euch vor ihnen in Acht!" Diese wurden im Glauben nur stärker und sprachen: "Uns genügt Gott. Er ist unser bester Garant!" Sie kehrten mit Gottes Gnade und Huld zurück, ohne dass sie ein Übel getroffen hätte, und sie strebten nach dem Wohlgefallen Gottes; und Gott ist voll großer Huld. (Sure Al 'Imran: 173-174)

Trotz der Tatsache, dass den Götzendienern alle notwendigen Mittel zur Verfügung standen, ihre Pläne umzusetzen, waren sie dennoch erfolglos. Dies, weil der Prophet (s.a.w.s) eine gesegnete Person war, die unter dem Schutz Gottes handelte. Gott entschied, dass sie auf wundersame Weise dem Propheten (s.a.w.s) keinen Schaden zufügen konnten:

... kann ihre List euch nichts anhaben. Siehe, Gott umschließt alles, was sie tun. (Sure Al 'Imran: 120)

In anderen Versen versprach Gott, dass dem Propheten (s.a.w.s) niemand jeglichen phyischen oder spirituellen Schaden zufügen könne:

Und ohne Gottes Gnade und Barmherzigkeit gegen dich hätte ein Teil von ihnen gewiss versucht, dich irrezuführen. Aber sie führen nur sich selber irre, ohne dir das geringste zu schaden. Und Gott hat die Schrift und die Weisheit hinabgesandt und hat dich gelehrt, was du nicht wusstest. Und Gottes Gnade gegen dich war groß. (Sure an-Nisa': 113)

Sie lauschen jeder Lüge und verschlingen Unerlaubtes! So sie zu dir kommen, richte zwischen ihnen oder wende dich von ihnen ab. Wenn du dich von ihnen abwendest, werden sie dir nichts zuleide tun. Und wenn du richtest, richte zwischen ihnen in Gerechtigkeit. Siehe, Gott liebt die Gerechtigkeit Übenden. (Sure al-Ma'ida: 42)

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38. Afzalur Rahman, Encyclopaedia of Seerah: Muhammad (saas), vol. III, Inkilap Publishing, Istanbul, 1996, S. 104
39. Shaykha Anne Khadeijah Darwish and Shaykh Ahmad Darwish, The Millennium Biography of Muhammad (saas) The Prophet of God, www.God.com
40. According to documents from Islamic and historical sources the Prophet left his home in the 14th year after becoming a prophet on the 27th day of the month of Safar (the second Arabic lunar month)
41. Omer Nasuhi Bilmen, Ku'ran-i Kerim'in Turkçe Meali (Tafsir of the Qur'an), vol. 3, Bilmen Basim ve Yayinevi, Istanbul, S. 1270
42. Tafsir Ibn Kathir, abridged by Sheikh Muhammad Nasib Ar-Rafa'i, Al-Firdous Ltd., London: 2002, S.145-146; hadith from Musnad Ahmad, Sahih al-Bukhari: 3653 and Sahih Muslim: 2381
43. As-Suyuti, Tahdhib al-khasa'is al-nabawiyyah al-kubra (The Awesome Characteristics of the Prophet [saas]), Iz Publication, Istanbul, 2003, S. 316
44. Ibn Kathir, Tafsir al-Qur'an al-'Adhim, Cagri Yayinlari, Istanbul, 1991, S. 3318
45. Omer Nasuhi Bilmen, Ku'ran-i Kerim'in Turkce Meali Alisi ve Tefsiri (Tafsir of the Noble Qur'an), Band. 1, Bilmen Publishings, Istanbul, S. 451
46. Ibn Kathir, Tafsir of Qur'an with Hadiths, vol. 7, Istanbul, Cagri Publications, 1993, S. 3447
47. Sa'id Hawa, al-Asas fi't-tafsir (The Basics of Qur'anic Commentary), Samil Yayinevi, Istanbul: 1991, Band. 2, S. 444

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