Der Prophet der Gnade Webseite

Vereins der islamischen Welt - Globalen Komitees zur Einführung und Verteidigung des Gottesgesandten Mohammed


... Und Gott beabsichtigt nicht, euch zu offenbaren, was sich menschlicher Wahrnehmung entzieht. Gott erwählt als Seinen Gesandten, wen Er will; so glaubt an Gott und Seinem Gesandten...
(Sure Al ‘Imran: 179)

Nur Gott besitzt das vollständige Wissen über das Verborgene. Er kennt jedes Detail über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Gott erschuf die Zeit und lehrte die Menschen diesen Begriff. Gott kennt und kontrolliert alles, was im Universum geschieht. Er kennt das Geheimnis von Allem. Trotzdem kann er sich entscheiden, einen Teil seines Wissens seinen auserwählten Gesandten mitzugeben, in dem Maße, wie es ihm gefällt:

Er kennt das Verborgene und Er teilt keinem Seine Geheimnisse mit. Außer einem Gesandten, der Ihm wohlgefällt. Dann lässt Er vor Ihm und hinter ihm eine Wache aufziehen. (Sure al-Dschinn: 26-27)

Gemäß dem Qur’an waren die Propheten Yusuf (a.s), Isa (a.s) und Muhammad (s.a.w.s) auserwählte Gesandten Gottes, denen etwas Wissen über das Verborgene gegeben wurde. Gott offenbarte dem Propheten (s.a.w.s) viele Geheimnisse; er wußte von vergangenen Vorkommnissen, die niemand sonst wissen konnte, und von vielen Ereignissen, die in der Zukunft stattfinden würden.

Dies ist eine Schilderung von (dir) Unbekanntem, die Wir dir offenbaren... (Sure Yusuf: 102)

Dieses Wissen des Verborgenen war keine angeborene Fähigkeit des Propheten (s.a.w.s). Es war ein Wunder, das ihm von Gott geschenkt wurde. Er übermittelte das Wissen des Verborgenen in dem Maße, wie Gott es bestimmte. Während seines Lebens teilte der Prophet (s.a.w.s) den Leuten Dinge mit, die nur von Gottes Offenbarung gewusst werden konnten, und das war ein Zeichen, dass er in der Tat ein Prophet war. Trotz dieser Kenntnis und gehorsam zu dem folgenden Vers blieb der Prophet (s.a.w.s) jedoch höchst bescheiden und demütig:

Sprich: "Ich vermag nicht, mir selbst zu nutzen oder zu schaden, es sei denn, wie Gott will. Und wenn ich das Verborgene kannte, wahrlich, dann hätte ich des Guten in Menge und nichts Schlimmes berührte mich. Ich bin nur ein Warner und ein Verkünder froher Botschaft für ein gläubiges Volk." (Sure al-A'raf: 188)


Dies ist einer der Berichte über das Verborgene, die Wir dir offenbaren...
(Sure Al ‘Imran: 44)

Der Prophet erhielt dieses einzigartige Wissen vom Qur’an und von anderen Göttlichen Offenbarungen, die ihm gegeben wurden. Einiges von diesem Wissen betraf Ereignisse der unmittelbaren Zukunft, wie der bevorstehende Sieg in der Schlacht, einiges von dem Wissen betraf Ereignisse, die einige Jahre nach seinem Tod stattfinden würden, wie das Martyrium einiger seiner Gefährten; während anderes besonderes Wissen wiederum, wie die Zeichen des Letzten Tages, noch immer, 1400 Jahre nachdem sie zum ersten Mal angekündigt wurden, bezeugt werden. Al-Bukhari, Muslim, Abu Dawud, At-Tirmidhi, An-Nasa'i, Ibn Majah und andere stimmen in bezug auf die Wahrheit des Wissens des Verborgenen überein, wie es in den Geschichten über den Propheten im Hadith erzählt wird.

Der Prophet (s.a.w.s) wusste manchmal von Ereignissen und Vorkommnissen, von denen niemand sonst wissen konnte. Das ist so, weil Gott ihm dieses Wissen offenbarte. Bei einer Gelegenheit spricht Gott im Qur’an über ein Geheimnis, das der Prophet (s.a.w.s) einer seiner Frauen anvertraute. Dennoch teilte sie das Geheimnis einer anderen Person mit. Gott erzählte dies dem Propheten (s.a.w.s). Als der Prophet (s.a.w.s) seiner Frau sagte, dass er wüsste, was sie getan hatte, fragte sie ihn, wer ihm das gesagte hatte. Darauhin sagte der Prophet (s.a.w.s), dass Gott ihn informiert hatte. Gott erzählt uns im Qur’an von diesem Vorkommnis:

Als der Prophet einer seiner Gattinnen vertraulich etwas mitteilte, sie es aber weitersagte und Gott ihm davon Kunde gab, da ließ er einen Teil davon wissen und verschwieg einen Teil. Und als er es ihr vorhielt, fragte sie: "Wer hat dir dies gesagt?" Er antwortete: "Gesagt hat es mir der Wissende, der Weise." (Sure at-Tahrim: 3)

Bei einer anderen Gelegenheit, nach der Schlacht von Badr, war einer der Gefangenen der Muslime Abbas, der Onkel des Propheten (s.a.w.s), der zu jener Zeit ein Ungläubiger gewesen war. Als der Prophet (s.a.w.s) von ihm verlangte, daß er den Muslimen Lösegeld zahlen solle, teilt der Onkel ihm mit, dass er dessen unfähig sei, da er kein Geld besaß. Der Prophet (s.a.w.s) fragte daraufhin seinen Onkel, was mit Geld geschehen sei, welches die Frau von Abbas, Umm al-Fadl, nach seinem Verlangen für ihn aufbewahren sollte, als er nach Makkah zur Schlacht ging.

Abbas fragte den Propheten (s.a.w.s), wie er darüber Bescheid wusste, da sie in der Nacht stattgefunden hatte, als niemand sonst anwesend war. Der Prophet (s.a.w.s) antwortete ihm, dass ihm Gott geoffenbart hatte. Zu dem Zeitpunkt begriff Abbas, dass Muhammad (s.a.w.s) der wahre Bote Gottes war, und dass er den Islam mit ganzem Herzen akzeptiert hatte. (Musnad Ahmad, Muslim und Tafsir Ibn Kathir)

Sprich: "Verboten ist es mir, diejenigen anzubeten, die ihr neben Gott anruft." Sprich: "Ich folge eueren Vorlieben nicht, sonst ginge ich in die Irre und wäre nicht rechtgeleitet."
(Sure al-An‘am: 56)

Sprich: "Siehe, ich folge der deutlichen Lehre meines Herrn; ihr aber leugnet sie. Ich verfüge nicht über das, was ihr zu beschleunigen wünscht. Die Entscheidung darüber ist bei Gott. Er wird die Wahrheit verkünden, und Er ist der beste Richter."
(Sure al-An‘am: 57)

 

Gott informierte den Propheten (s.a.w.s) durch Offenbarungen im Qur’an auch über die verborgene Seite einiger Leute und ihrer innersten Gedanken und Handlungen. Er enthüllte die Lügen der Heuchler und ihre wahren Absichten hinter den falschen Worten. Auf diese Weise war der Prophet (s.a.w.s) imstande zu ermitteln, wer ein wahrer Muslim und wer ein Heuchler war, und auf wen er sich verlassen konnte. Dies war wahrlich ein großer Beistand und Schutz Gottes für den Propheten (s.a.w.s), der ein Ziel für die Heuchler war. Gott informierte den Propheten (s.a.w.s) auch, wie er zu handeln und was er zu sagen hätte:

Dann, nach dem Kummer, sandte Er auf euch ein Gefühl von ungestörter Sicherheit nieder. Schläfrigkeit überkam einen Teil von euch; ein anderer Teil aber kümmerte sich nur um sich selbst und begann, ungerecht über Gott zu denken, in heidnischem Denken. Sie sprachen: "Haben wir hier irgend etwas zu sagen?" Sprich: "Siehe, alle Entscheidung liegt bei Gott." Sie verbargen in ihren Seelen, was sie dir nicht mitteilten, indem sie sprachen: "Hätten wir etwas zu sagen gehabt, lägen wir hier nicht erschlagen!" Sprich: "Wärt ihr auch in eueren Häusern gewesen, wahrlich, jene, denen der Tod bestimmt war, wären zu ihrer Todesstätte aufgebrochen. Dies damit Gott prüfe, was in eueren Brüsten ist, und erforsche, was in eueren Herzen ist. Und Gott kennt das Innerste der Brüste." (Sure Al 'Imran: 154)

Und sie spielen Gehorsam vor. Sobald sie jedoch von dir weggehen, brütet ein Teil von ihnen des Nachts etwas anderes aus als was sie sagten. Gott aber schreibt auf, was sie ausbrüten. Darum wende dich von ihnen ab und vertraue auf Gott; und Gott genügt als Beschützer. (Sure an-Nisa': 81)

Die Zuhausegebliebenen von den Wüstenarabern werden dir sagen: "Wir hatten mit unseren Herden und unseren Familien zu tun. Darum bitte für uns um Verzeihung!" Sie sprechen mit ihren Zungen, was nicht in ihren Herzen ist! Sprich: "Wer vermag etwas für euch bei Gott auszurichten, wenn Er euch schaden oder euch nützlich sein will? Nein! Gott weiß genau, was ihr tut. (Sure al-Fath: 11)

(Noch) andere haben eine Moschee erbaut, um Unheil, Unglauben und Spaltung unter den Gläubigen zu stiften. und als Rückhalt für den, welcher zuvor Gott und Seinen Gesandten bekämpft hatte. Und wahrlich, sie schwören: "Wir bezwecken ja nur Gutes!" Aber Gott ist Zeuge, dass sie Lügner sind. Stehe niemals (als Betender) in ihr. Wahrlich, es gibt eine Moschee, vom ersten Tag an auf Frömmigkeit gegründet; geziemender ist es, dass du in ihr stehst. In ihr sind Leute, die sich zu läutern wünschen; und Gott liebt die sich Läuternden. (Sure at-Tauba: 107-108)

Gemäß dem Hadith war der Prophet (s.a.w.s) imstande Fragen zu beantworten, bevor sie gestellt wurden; zu wissen, wer sein Haus besuchen oder einen Raum betreten würde, bevor es jemand tatsächlich tat, und zu wissen, warum jemand zu spät kam.48 Es gibt viele Beispiele dieser Wunder im Hadith. In einem Hadith gibt der Prophet (s.a.w.s) eine Antwort auf eine Frage, über die Abu Sufyan ibn al-Harith nachdachte:

Abu Sufyan würde in einer Ecke der Moschee sitzen. Eines Tages verließ der Prophet sein Haus, eingehüllt in seine Kleidung. Von dort, wo er saß, sagte Abu Sufyan: “Ich wundere mich, wie er siegreich sein konnte.” Der Prophet näherte sich Abu Sufyan und schlug ihm mit der Hand auf den Rücken, sagend: “Ich besiegte Dich durch Gottes Hilfe.” Abu Sufyan erwiderte: “Ich bin Zeuge, dass Du der Prophet Gottes bist.” (Ibn al-Harith; Ibn Hajar al-'Asqalani, al-Matalib al-Aliyah)

Es gibt einen Hadith über Wabisah ibn Masad, in dem ein Beispiel davon enthalten ist, wie der Prophet (s.a.w.s) eine Frage verstehen und beantworten konnte, die eine Person erst noch im Gedanken formulierte:


Dieses goldene Relief aus dem 5. bis 3. Jhd. v.Chr. ist Teil des Schatzes des Persischen Königs Oxus.

Wabisah ibn Ma'bad sagte: “Ich kam zum Gesandten Gottes und er sagte “Du bist gekommen, um über Frömmigkeit (birr) zu fragen?” Ich sagte: “ja!” Er sagte: “Frag Dein Herzen nach einem Urteil. Frömmigkeit ist das, wogegen das Selbst und das Herz ruhig ist. Pietätlosigkeit (ithm) ist das, was das Selbst in Unruhe versetzt und dassich unruhig in der Brust auf und ab bewegt, obwohl die Leute öfters ein Urteil über Dich abgeben [so, wie es die Sache zulässt]” . (Ein guter Hadith, der in den 2 Musnad der Imame Ahmad ibn Hanbal und ad-Darimi erzählt wird, mit einem guten Isnad.)

Ein weiteres Beispiel, wie der Prophet (s.a.w.s) die Gedanken und Absichten einer Person wissen konnte, ist im Hadith ersichtlich, wie Abu'd-Darda zum Muslim wurde:

Abu´d-Darda betete ein Götzenbild an. Abdullah ibn Rawahah and Abu Salamah zogen los und zerstörten das Götzenbild. Als Abu´d-Darda kam und das Götzenbild in diesem Zustand sah, konnte er es nicht unterlassen, [zum Götzenbild] zu sagen: “Schämst Du Dich nicht, konntest Du Dich nicht verteidigen?” Als er später zum Propheten kam, sah ihn Ibn Rawahah des Weges kommen und sagte: “Das ist Abu´d-Darda. Er muß gekommen sein, um nach uns zu schauen!” Der Prophet Gottes sagte: “Nein! Er kommt, um Muslim zu werden. Mein Herr versprach, dass Abu´d-Darda ein Muslim werden würde.”49


Die Umgebung des Bahr Lut (oder Totes Meer) ist die am tiefsten liegende Depression der Erde. Die Information stammt aus dem Qur’an vor 1400 Jahren. Dieses Wissen konnte nur durch moderne Technologie erworben worden sein.
Der im Qur’an geoffenbarte Sieg der Byzantiner wurde durch die Besiegung des Persischen Königs Khosrows II. im Jahre 630 durch den Kaiser Herakleios und die Wiedereroberung Jesusalems, so wie die Übergabe der Grabeskirche in die Hände der Chisten errungen.

Es war ein Wunder des Propheten Muhammad (s.a.w.s), dass Gott ihm die Fähigkeit gewährte, seinen eigenen Tod und den seiner engen Gefährten vorherzusagen. Im Hadith sagte der Prophet (s.a.w.s), dass er als erster unter den Gefährten sterben würde:

Der Prophet Gottes sah uns an und sagte: “Ihr meint, dass ich der letzte bin, der sterben wird. Seid gewarnt! Ich werde noch vor euch allen sterben! Ihr werdet nach mir sterben.”50

Es erzählte 'Uqbah ibn 'Amir: Der Prophet ging hinaus und führte das Beerdigungs-Gebet für die Märtyrer (der Schlacht) von Uhud aus, dann stieg er hinauf zum Minbar und sagte:”Ich werde euch vorangehen, und ich bin ein Zeuge gegen euch, und – durch Gott! – starre ich grade auf meinen Teich. Und mir wurden die Schlüssel zu den Schatzkammern der Erde gegeben.” – “Und – bei Gott! Ich fürchte nicht, dass ihr nach mir Götzendiener werdet, aber ich fürchte, dass ihr um sie [die Schatzkammern] streiten werdet.” (Al-Bukhari)

Abu Muwyahibah erzählte: Der Gesandte Gottes rief mitten in der Nacht nach mir und sagte mir: “Abu Muwayhibah. Mir wurde aufgetragen, für die Märtyrer von Baqi´ [Friedhof] um Vergebung zu beten, also folge mir.” Ich ging mit ihm, und als er unter ihnen stand, sagte er: “Der Frieden sei mit euch, Bewohner der Gräber. Möge die Situation, in der ihr seid, angenehmer sein als die Situation der Leute, denn Widerwärtigkeiten sind wie dunkle Flicken der Nacht angerückt, eine nach der anderen folgend, und jede ist schlimmer als die vorherige.” Dann näherte er sich mir und sagte: “Abu Muwayhibah, mir wurden die Schlüssel zu den Schatzkammern der Welt und einem dauerhaften Leben in ihnen gegeben, gefolgt vom Garten, und mir wurde die Wahl zwischen diesen und dem Treffen mit meinem Herrn und dem Garten gegeben, also entschied ich mich für das Treffen mit meinem Herrn und dem Garten.” (At-Tabari, Ahmad, Ibn Sa'd, al-Baghawi und Ibn Mandah)

Der Prophet (s.a.w.s) lieferte viele Details zu seinem herannahenden Tod, sogar die Ankündigung, an welchem Tag und in welcher Stadt er von dieser Welt gehen würde:

... Ich wurde am Montag geboren. Die Offenbarung kam am Montag. Ich zog fort am Montag und ich werde am Montag sterben.51

Ibn Abbas erzählte: “Der Prophet wurde an einem Montag geboren, er wurde an einem Montag zum Propheten, er zog an einem Montag von Makkah fort und betrat Madinah an einem Montag. Makkah wurde [dem Islam] an einem Montag geöffnet, und er starb an einem Montag.” (Ibn Hanbal und al-Bayhaqi)52

Der Platz, zu dem ich ausgewandert bin und an dem ich sterben werde – wo ich beerdigt werden soll, wenn ich sterbe – ist Madinah.53

Madinah ist, wohin ich ausgewandert bin. Ich werde dort sterben und aufsteigen!54

Als Wunder Gottes kündigte der Prophet (s.a.w.s), genauso wie er seinen eigenen Tod voraussagte, den Tod einiger seiner Gefährten an, lange bevor sie starben. In diesen Hadithen gibt es viele Details zum Tod der Gefährten. Er sagte, dass einige Gefährten den Märtyrertod sterben würden, und er enthüllte den Ort, wo sie sterben würden.

Es erzählte Anas bin Malik: “Der Prophet erklomm einmal den Berg Uhud mit Abu Bakr, ´Umar und `Uthman. Der Berg erzitterte ihnen. Der Prophet sagte (zum Berg): Sei beständig, Uhud! Denn auf Dir befinden sich nicht mehr als ein Prophet, ein Siddiq und 2 Märtyrer.” (Al-Bukhari)

Ibn 'Adi und Ibn 'Asakir erzählten von Anas: “Der Gesandte Gottes sagte: ´Uthman! Dir wird das Kalifat nach mir gegeben, aber die Heuchler werden wollen, dass Du es ablehnst. Lehn es nicht ab, sondern faste an diesem Tag, sodass du das Fasten mit mir unterbrechen kannst.`” (Erzählt von Anas durch Ibn 'Asakir in Tarikh Dimashq)

At-Tabarani und al-Bayhaqi erzählten von Zayd ibn Arqam: “Der Prophet schickte mich aus, indem er sagte: `Geh und treffe Abu Bakr. Du wirst ihn in seinem Haus sitzend antreffend, eingehüllt in seine Kleidung, mit hochgezogenen Beinen. Gib ihm die Freudenbotschaft vom Garten. Gehe sodann zum Berg, bis Du `Umar findest, der einen Esel reitet, und dessen hohes Gerüst sich in der Ferne abzeichnet. Gib ihm die Freudenbotschaft vom Garten. Dann gehe zu `Uthman, den Du auf dem Markt findest, beim Verkaufen und Einkaufen. Und gib ihm die Freudenbotschaft vom Garten, nach einem grauenhaften Leidensweg.` Ich ging los und fand sie, so wie es der Bote gesagt hatte, und ich teilte es ihnen mit.” (Zayd ibn Arqam erzählte dies, und es ist übermittelt durch at-Tabarani in al-Awsat, al-Bayhaqi in Dala'il an-nubuwwah, und adh-Dhahabi im Siyar)

At-Tabarani erzählte von Zayd ibn Thabit, der erzählte, dass er den Propheten sagen hörte: “Uthman besuchte mich, als einer der Engel bei mir war, und letzterer sagte: ´Das ist ein Märtyrer, seine eigenen Leute werden ihn ermorden. Wir scheuen ihn.`” (Zayd ibn Thabit erzählte dies, und es ist übermittelt durch at-Tabarani in al-Kabir 5:159)

Al Hakim – der dies als korrekt deklarierte – und Abu Nu´aym erzählten von ´Ammar ibn Yasir, dass der Prophet zu ´Ali sagte: “Der größte aller Leute ist der, welcher Dich hier schlagen wird.” – ein Hinweis auf seinen Tempel – “bis Blut dies aufsaugt” – ein Hinweis auf seinen Bart. (Ahmad in seinem Musnad, an-Nasa'i in as-Sunan al-Kubra, Abu Nu'ayms Dala'il an-Nubuwwah, und al-Hakim)

Al-Tabarani und Abu Nu'aym erzählten von Jabir ibn Samurah, der sagte: ”“Der Gesandte Gottes sagte zu ´Ali: ´Dir wird Herrschaft und Kalifat gegeben; und wahrlich, dies wird damit rotgefärbt sein,` ein Hinweis auf seinen Bart mit [Blut vom] Kopf.” (At-Tabarani in al-Kabir und al-Awsat)

Al Hakim erzählte von Anas, der sagte: Ich ging mit dem Propheten hinein und sah ´Ali, der krank da lag, während Abu Bakr und `Umar ihn besuchten. Der eine von ihnen sagte zum anderen: ´Ich glaub nicht, dass er überleben wird´, wohingegen der Gesandte Gottes sagte: `In Wahrheit wird er nur ermordet sterben.` (Al Hakim)

Ibn Rahwayh, al-Bayhaqi, und Abu Nu'aym erzählten von Umm Salamah, “Der Gesandte Gottes legte sich eines Tages hin und erwachte, eine handvoll rote Erde in der Hand haltend, die er hin und her drehte. Ich sagte: ´Was ist diese Erde, Gesandter Gottes?` Er antwortete: `Jibril informierte mich, dass dieser Eine – er meinte Husayn – im Land des Iraq getötet werden würde, und dies ist seine Ruhestätte.`” (Erzählt von Umm Salamah durch Ibn Abi 'Asim in al-Ahad wa al-Mathani, at-Tabarani in al-Kabir, und al-Hakim)


Was aber werden jene, die über Gott Lügen ersinnen, am Tage der Auferstehung denken? Siehe, Gott ist voll Huld gegen die Menschen; jedoch die meisten von ihnen sind nicht dankbar.
(Sure Yunus: 60)

Ibn as-Sakan, al-Baghawi, und Abu Nu'aym erzählten von Anas ibn al-Harith, der sagte: “Ich hörte den Gesandten Gottes sagen: ´Wahrlich dieser mein Sohn – er meinte Husayn – wird in einem Land namens Kerbela getötet. Wer auch immer von euch dann anwesend sein wird, helft ihm!` Demzufolge ging Anas ibn al-Harith nach Kerbela, wo er mit Husayn getötet wurde.” (Erzählt von Suhaym, von Anas ibn Malik durch Abu Nu'aym im Dala'il und al-Baghawi und Ibn as-Sakan in deren Compendia zu den Gefährten. Vgl. Ibn Hajar, Isabah; al-Bukhari, al-Tarikh al-Kabir; al-Isti'ab; al-Khasa'is al-Kubra)

Diese Vorhersagen des Märtyrertodes von Umar, Uthman, Ali und Husayn bewahrheiteten sich im Anschluß, und nach dem Propheten starben viele aufrichtige Muslime, die die große Verantwortung für die Ausbreitung des Islam auf sich nahmen, den Märtyrertod.

Es gibt auch viele Verse im Qur’an und Hadith, die den Sieg gewisser Armeen und die Eroberung vieler Gegenden erzählen, viele Jahre bevor diese Ereginisse eintraten.

Eine der Vorhersagen im Qur’an über die Zukunft befindet sich am Anfang der Sure ar-Rum. In diesem Vers sagt Gott, dass das Byzantinische Imperium eine Niederlage erfahren hat, aber dass es bald wieder siegreich sein würde:

A. L. M. Besiegt sind die Byzantiner Im Land nahebei. Aber nach ihrer Niederlage werden sie siegen, In wenigen Jahren. Gott steht die Entscheidung zu, vorher wie nachher. Und an jenem Tage werden die Gläubigen frohlocken. (Sure ar-Rum: 1-4)


Türkiye, 22 Januar 1987
Türkiye, 3 August 1988

Der Ausdruck “In wenigen Jahren” bedeutet 3-9 Jahre.

613 hatten die Zoroastrischen Perser die Christlichen Byzantiner bei Antiochia besiegt, und sie waren weiterhin siegreich über Damaskus, Kilikien, Tarsus, Armenien und Jerusalem. Der Verlust von Jerusalem 614 und die Zerstörung der Grabeskirche war ein besonders großer Schlag für die Byzantiner. 55 Diese Qur’anischen Verse, die den Sieg der Byzantiner ankündigen, wurden ungefähr 7 Jahre später, um 620 herabgeschickt.

In jener Zeit gab es eine Menge ernsthafter Bedrohungen für die Byzantiner, nicht nur von den Persern, sondern auch von den Avaren, Slaven und Lombarden. Die Avaren waren bis zu den Mauern von Konstantinopel gelangt. Der Byzantinische Imperator Heraklius hatte angeordnet, dass das Gold und Silber der Kirchen eingeschmolzen und in Geld umgewandelt werden sollte, um die Kosten der Armee zu finanzieren. Nicht zufrieden damit, ließ er sogar Bronze-Statuen einschmelzen und das Metall dafür zu verwendem Münzen herzustellen. Viele Gouverneure rebellierten gegen Heraklius, und es kam zu dem Punkt, wo das Imperium dabei war auseinandergerissen zu werden.

Die Situation war so schlimm, dass erwartet wurde, dass das Byzantinische Imperium zusammenbrechen würde, und die Arabischen Götzendiener waren überzeugt, dass sich die Prophezeiungen des Qur’an niemals bewahrheiten würden.

Dennoch drang Heraklius 622 in Armenien ein und besiegt die Perser in einer Reihe von Schlachten.56 Im Dezember 627 gab es eine große Schlacht zwischen den Byzantinern und den Persern in der Nähe der Ruinen von Nineveh, 50 Kilometer östlich vom Fluss Tigris, in der Nähe des späteren Bagdad. Hier schlugen die Byzantiner die Perser. Einige Monate später waren die Perser gezwungen ein Abkommen zu unterzeichnen, um die besetzten Gegenden an die Byzantiner zurückzugeben.57

Der Byzantinische Sieg über den Persischen Imperator, Khosrow II, war vollendet, als Jerusalem zurückgegeben wurde und die Grabeskirche wieder unter Christliche Kontrolle kam.58

Demnach geschah der Sieg der Byzantiner, den Gott offenbart und der Prophet (s.a.w.s) verkündet hat, auf wundersame Weise innerhalb von 3-9 Jahren, wie der Vers es sagt.


Türkiye, 15 August 1979

Als die Muslime von Makkah nach Madinah ausgewandert waren, machten es ihnen die Ungläuben sehr schwer zurückzukehren, und sie hinderten sie daran, ihr Hajj oder ´Umrah auszuüben. Des weiteren versuchten die Ungläubigen von Makkah wiederholt die Muslime in Madinah anzugreifen, aber sie waren nicht erfolgreich.

Ungefähr 6 Jahre nach der Hijrah hatte der Prophet (s.a.w.s) einen Traum, dass er und einige seiner Gefährten den tawaf um die Kab´ah in thram in vollständiger Sicherheit und ohne Angst vor Angriffen ausführten. Der Prophet (s.a.w.s) teilte diese gute Nachricht sofort seinen Gefährten mit. Al-Bukhari erzählt diese Geschichte von Abu Musa über die Öffnung von Makkah:

Der Prophet sagte: “Ich sah in einem Traum, dass ich ein Schwert schwang, und es zerbrach in der Mitte, und sehet, das symbolisiert die Todesopfer, die die Gläubigen am Tag (der Schlacht) von Uhud erlitten hatten. Dann schwang ich das Schwert erneut, und es wurde besser, als es jemals war, und sehet, das symbolisiert die Öffnung von Makkah (zum Islam), die Gott hervorgebracht hat, und die Versammlung der Gläubigen.” (Al-Bukhari)

Als eine Hilfe und Unterstützung für den Propheten (s.a.w.s) offenbarte Gott den 27-ten Vers der Sure al-Fath, in welchem er sagte, dass der Traum wahr war, und dass, wenn Er es wollte, die Gefährten Makkah betreten würden:

Wahrlich, Gott wird das Traumgesicht Seines Gesandten wahrmachen: Er wird euch, so wie Gott es will, in völliger Sicherheit in die unverletzliche Moschee führen, mit geschorenem Haupt oder gekürztem Haar. Fürchtet euch nicht; denn Er weiß, was ihr nicht wisst. Und Er hat euch außer diesem einen weiteren nahen Sieg bestimmt. (Sure al-Fath: 27)

In Dhu'l-Qadah of 6AH machte sich der Prophet (s.a.w.s) mit 1500 Leuten auf den Weg nach Makkah, um ´Umrah auszuüben. Das verärgerte die Götzendiener von Makkah, die ausmarschierten, um sie aufzuhalten. Der Prophet (s.a.w.s) und die Muslime begaben sich auf eine Ebene namens Hudaybiyah nördlich von Makkah und schlugen dort das Lager auf. Die Götzendiener und die Muslime traten in Verhandlungen und es wurde ein Friedensvertrag namens Vertrag von Hudaybiyah unterzeichnet. Das ermöglichte den Muslimen, unter anderem, im folgenden Jahr zurückzukehren und ihre ´Umrah in Sicherheit auszuüben, wie es vormals im Ayat 26 der Sure al-Fath prophezeit wurde.

Im Tafsir al-Jalalayn wird dieses Ayat wie folgt beschrieben:

Im Jahr Hudaybiyah, vor dem Aufbruch, sah der Bote Gottes in einem Traum, dass er Makkah betreten würde, er und seine Gefährten, und dass sie ihre Haare abschneiden und kürzen würden, und so teilte er dies seinen Gefährten mit und sie freuten sich. Als sie mit ihm auszogen blockierten die Ungläubigen bei Hudaybiyah. Sie kehrten zurück, was schwer für sie war, und einige der Heuchler fielen in Zweifel, so ist es geoffenbarte ... “[Er wusste, was Du nicht wusstest, und bestimmte, an stelle von diesem,] einen bevorstehenden Sieg”, was die Öffnung von Kaybar zum Islam war. Und der Traum wurde im anschließenden Jahr wahr.59


Türkiye, 15 August 1979

Abu Dharr berichtete den Propheten sagen: Du wirst bald Ägypten erobern, und das ist ein Land, in dem der Qirat 60 genannt wird. Wenn Du es also eroberst, behandle seine Einwohner gut. (Muslim)

In diesem Hadith kündigte der Prophet (s.a.w.s) die herannahende Öffnung Ägyptens zum Islam an. Zum Zeitpunkt der Ankündigung regierten die Römer Ägypten, und die Muslime waren nicht imstande es mit der Römischen Armee aufzunehmen. Dennoch bewahrheiteten sich die Worte des Propheten (s.a.w.s). Nicht lange nach seinem Tod, im Jahre 641 während des Kalifats von ´Umar, öffneten die Muslime unter der Führung von 'Amr ibn al-'As Ägypten dem Islam.61

Khosrow wird sterben, und es wird keinen Khosrow nach ihm geben. Cäsar wird sterben, und es wird keinen Cäsar nach ihm geben, aber Ihr werdet ihre Schätze auf Gottes Weise verteilen. (Muslim)

Das Wort Khosrow war der Name, der für alte Persische Könige verwendet wurde. Das Wort Cäsar war die Bezeichnung des Römischen Imperators, und nach dem Fall des Weströmischen Reichs verwendeten nur noch Könige von Byzanz diesen Titel. Der Prophet (s.a.w.s) kündigte in dem Hadith an, dass die Schatzkammern dieser beiden Könige in Muslimische Hände fallen würden.

Zum Zeitpunkt dieser Ankündigung besaßen die Muslime weder die militärische Stärke noch die ökonomische Organisation, um solche Siege zu erringen, da das Byzantinische und Persische Reich sehr mächtig waren. Dennoch entfalteten sich die Ereignisse wie vorhergesagt. Während des Kalifats von Umar wurde Persien besiegt, was der Herrschaft der Khosrows ein Ende brachte.

Vor dem Tod von Heraklius, dem Cäsar jener Zeit, im Jahr 641, geriet die Schatzkammer während des Kalifats von Abu Bakr in Muslimische Hände. Viele Zentren unter der Herrschaft des Imperators wurden erobert, darunter Jordanien, Palästina, Damaskus, Jerusalem, Syrien und Ägypten. Konstantinopel wurde schließlich 1453 vom Ottomanischen Sultan, Fatih Sultan Mehmed (Mehmed der Eroberer),62 in Erfüllung eines Hadith des Gesandten Gottes, das vom Imam Ahmad aufgezeichnet wurde, eingenommen. Im Anschluss an den Fall des Oströmischen Imperiums wurde der Titel Cäsar (Qaisar) nicht mehr verwendet. Demnach traten all diese größeren Siege, die vom ökonomischen und politischen Standpunkt als unmöglich erschienen, während der Zeit des Propheten (s.a.w.s) als Wunder hervor, die Gott Muhammad (s.a.w.s) und seinen Nachfolgern gegeben hatte.

Zeit seines Lebens sandte der Prophet (s.a.w.s) seine Botschaft mittels Boten und Briefen an Herrscher und Administratoren, in dener er sie aufrief, sich dem Islam zu unterwerfen. Historische Quellen berichten uns, dass einige von ihnen diesen Aufruf unmittelbar beachteten, und dass andere auf ihrer Ablehnung beharrten, wobei sie sich mit Götzendienern, Heuchlern und Ungläubigen zusammentaten. Einer der Herrscher, die der Prophet (s.a.w.s) eingeladen hatte, den Islam zu akzeptieren, war der Persische Khosrow seiner Zeit, Parviz ibn Hurmuz. Muhammad (s.a.w.s) schickte Abdullah ibn Hudhafah als Boten zu ihm. Ibn Hurmuz aber wies die Botschaft des Propheten (s.a.w.s) ab, und zeigte sich den Muslimen gegenüber feindselig. Er sandte 2 Boten aus um den Muslimen mitzuteilen, dass sie sich ihnen unterwerfen sollten. Zunächst lud der Prophet (s.a.w.s) die 2 Boten ein um den Islam zu akzeptieren; dann verließ er sie und teilte ihnen mit, dass er ihnen seine Entscheidung am folgenden Tage kundgeben würde.63 Am folgenden Tag gab der Prophet (s.a.w.s) den Boten diese Nachricht, die er von Gott erhalten hatte:

Gott wird Khosrow viele Widerwärtigkeiten schicken vermittels seines Sohnes Shirevey, der ihn in solch-oder-solchem Monat, an solch-oder-solcher Nacht, zu solch-oder-solcher Stunde töten würde! (Tafsir of Imam at-Tabari)

Er teilte ihnen auch persönlich mit, dass sie dem Administrator des Yemen, Badhan, der die Botschaft von Khosrow weitergeleitet hatte, sagten:

Sagt ihm, dass sich meine Religion und mein Imperium weit über das Königreich von Khosrow erstrecken werden; und sagt ihm von mir: “Nimm den Islam an, und ich werde Dich in dem bestätigen, was Du hast, und ich werde Dich zum König über die Leute von Yemen ernennen.” (At-Tabari)

Die Botschafter kehrten sodann nach Yemen zurück und erzählten, was geschehen war. Badhan sagte: “Wir werden sehen, was als nächstes geschieht. Wenn das, was er gesagt hat, wahr ist, dann ist er der Prophet, den Gott gesandt hat!” (At-Tabari)

Sodann drehte er sich zu seinen Männern und fragte sie, was sie von ihm hielten. Die Botschafter waren höchst beeindruckt vom Propheten (s.a.w.s) und sagten: “Wir haben noch nie einen Herrscher gesehen, majestätischer, furchtloser und ungeschützter als er. Er wandelt demütig unter den Menschen.”

Badhan wartete eine zeitlang, und dann wollte er sehen, ob das, was der Prophet (s.a.w.s) über Khosrow gesagt hatte, wahr werden würde. Als er sah, dass dem so war, kündigte er an, dass er sich sicher sei, dass der Prophet (s.a.w.s) der Gesandte Gottes sei. Gemäß dem Hadith und anderen historischen Dokumenten hatte Badhan einen Brief erhalten, den Khosrows Sohn, Shireveyh geschrieben hatte: “Ich habe den Khosrow getötet. Wenn Euch dieser Brief erreicht, nehmt den Eid der Loyalität von den Leuten in meinem Namen. Hinsichtlich dessen, was Khosrow euch geschrieben hat, wartet und unternehmt nichts, bis ein neuer Befehl von mir kommt.” (At-Tabari)

Als Badhan und seine Männer nachrechneten, erkannten sie, dass all dies geschah, wie der Prophet sagte, dass es geschehen würde 64. Badhan kam nach diesem Wunder zum Glauben, und er akzeptierte den Islam, gefolgt von den Yemeni Abna.65 Badhan wurde der erste Gouverneur, der vom Propheten (s.a.w.s) ernannt wurde, und der erste Persische Gouverneur, der Muslim war.66

Es gibt eine Anzahl von Vorhersagen über Ereignisse in ferner Zukunft, von denen wir schon jetzt sehen, dass sie sich entfalten, 1400 Jahre, nachdem sie der Prophet (s.a.w.s) erwähnt hatte.

Anas ibn Malik sagte: “Ich werde Dir ein Hadith vortragen, das ich vom Gesandten Gottes gehört habe, und dass Dir niemand nach mir mitteilen wird. Ich hörte ihn sagen: ´Unter den Zeichen der Stunde wird das Verschwinden des Wissens und das Erscheinen der Ignoranz sein, Ehebruch wird vorherrschenund das Trinken von Wein wird üblich sein. Die Zahl der Männer wird abnehmen und die Zahl der Frauen zunehmen, bis es 50 Frauen gibt, die von einem Mann ausgehalten werden müssen.`” (Berichtet in den 2 Sahihs vom Hadith von 'Abd Rabbihi)

Abdullah sagte: “Der Prophet sagte: ´Gerade vor dieser Stunde wird es Tage geben, an denen das Wissen verschwinden und die Ignoranz erscheinen wird, und es wird viel Töten geben.`” (Ibn Majah; auch erzählt von al-Bukhari und Muslim, vom Hadith von al-A'mash.)

Abdullah ibn 'Umar sagte: Der Gesandte Gottes kam zu uns und sagte:

´Versammlung der Muhajirun, es gibt 5 Dinge, welche, wenn ihr von ihnen versucht werdet [dann gibt es verschiedene Arten der Bestrafung, die euch widerfahren werden] – und ich suche die Zuflucht bei Gott, wenn ihr auf sie trifft:

Wenn sich Unanständigkeit in einem Volk verbreitet, in solchem Maße, dass es öffentlich gemacht wird, wird sich eine Plage unter ihnen ausbreiten, und Krankheiten, die niemals unter ihren Vorgängern in der Vergangenheit auftraten.

Wenn sie zu knapp bemessen und wiegen, werden sie von Dürre und schwerwiegendem Leid und der Tyrannei ihres Herrschers aufgesucht.

Wenn sie die zakah auf ihr Eigentum verweigern, wird ihnen der Regen vom Himmel ausbleiben, und wäre es nicht für die Tiere, wäre ihnen kein Regen gegeben.

Wenn sie das Abkommen mit Gott brechen und das Abkommen mit Seinem Gesandten, gibt Gott einem Feind von außen Autorität über sie, der sich einiges von dem nimmt, was ihnen gehört.

Und solange ihre Herrscher nicht anhand des Buches Gottes herrschen und ihre Enthscheidungen nicht auf der Basis treffen, was Gott offenbart hat, wird Gott sie mit Kriegen bestrafen. (Ibn Majah)

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48. As-Suyuti, Tahdhib al-khasa'is al-nabawiyyah al-kubra (The Awesome Characteristics of the Prophet [saas]), Iz Publication, Istanbul, 2003, S. 688-689
49. ebenda, S. 690
50. ebenda, S. 1115
51. ebenda, S. 1120
52. ebenda, S. 1120
53. ebenda, S. 1120
54. ebenda, S. 1121
55. "Heraclius;" http://en.wikipedia.org/wiki/Heraclius
56. "Heraclius 610-641;" http://fstav.freeservers.com/emperors/heraclius.html
57. Warren T. Treadgold, A History of the Byzantine State and Society, Stanford, California, Stanford University Press, 1997, S. 287-299
58. http://web.genie.it/utenti/i/inanna/livello2-i/mediterraneo-1-i.htm; http://impearls.blogspot.com/2003_12_07_impearls_archive.html; http://en.wikipedia.org/wiki/Heraclius
59. Tafsir al-Jalalayn, Faith Enes Publishing, Istanbul, 1997, Band. III, S. 1843
60. The people of knowledge say that the qirat is a sub-division of a dinar or a dirham
61. "The Arab Conquest of Egypt;" http://www.nationmaster.com/encyclopedia/History-of-early-Arab-Egypt
62. "Fatih" means literally "Opener", just as "fath" means "opening", i.e. the opening to Islam.
63. "Chosroes II, Siroes, and Prophet Muhammad (628 CE);" http://www.cyberistan.org/islamic/chosroes.html
64. Salih Suruc, Kainatin Efendisi Peygamberimizin Hayati (The Life of the Prophet [saas]), Yeni Asya Publications, Istanbul, 1998, S. 225

65. "Chosroes II, Siroes, and Prophet Muhammad (628 CE);" http://www.cyberistan.org/islamic/chosroes.html
66. Salih Suruc, Kainatin Efendisi Peygamberimizin Hayati (The Life of the Prophet [saas]), Yeni Asya Publications, Istanbul, 1998, S. 225

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